Von den Babyboomern zur Generation Z – und wie Human Design den Unterschied macht
Wir stehen gerade an einem historischen Punkt in der Arbeitswelt. Die Babyboomer-Generation – jene tragende Säule, die jahrzehntelang durchgezogen, aufgebaut, geschuftet und geopfert hat – verabschiedet sich Schritt für Schritt in den Ruhestand.
Diese Generation war geprägt von einer Arbeitsmoral aus Beton: „Erst die Arbeit, dann das Leben (wenn überhaupt)“. Grenzen wurden nicht gespürt, sondern durchbrochen. Krankheit war kein Grund zu fehlen. Man ging eher mit Fieber zur Arbeit als zur Therapie. Und Anerkennung? Kam selten – aber wenn, dann durch das Gehalt am Monatsende oder den seltenen Schulterklopfer vom Chef.
Und jetzt?
Jetzt kommt die Generation Z – und bringt eine ganz andere Energie mit. Kein Beton mehr, sondern Flexibilität, Wertebewusstsein und Sinnsuche.
Und ehrlich: das ist kein Fehler, sondern eine Weiterentwicklung.
Die Generation Z ist nicht faul – sie ist feinfühliger, selbstreflektierter und bereit, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Und ja, das sieht manchmal nach „Pause“ aus – aber es ist Selbstführung.
Was Unternehmen jetzt verstehen müssen
Wenn Unternehmen versuchen, die Gen Z mit den Maßstäben der Babyboomer zu messen, wird das scheitern. Und zwar krachend.
Die neue Generation fragt nicht: „Wie viel Geld bekomme ich?“, sondern:
- Was ist der Sinn hinter meiner Arbeit?
- Werde ich gesehen?
- Werden meine Grenzen respektiert?
- Wie geht mein Arbeitgeber mit Menschlichkeit um – auch hinter den Zahlen?
Work-Life-Balance ist für sie kein Luxus – es ist eine Grundvoraussetzung.
Und das bedeutet: Die Art, wie wir Mitarbeiter führen, motivieren und einsetzen, braucht ein radikales Update.
Human Design: Die Sprache der Zukunft im Personalwesen
Hier kommt Human Design ins Spiel – dein (und auch mein) Lieblingsinstrument zur echten, individuellen Mitarbeiterführung.
Stell dir vor:
Du weißt bei jedem Teammitglied nicht nur, was es kann – sondern auch, wie es Energie aufnimmt, verarbeitet und weitergibt.
Du weißt, wer in welchem Rhythmus arbeitet, wer Impulse setzt, wer Stabilität bringt, wer Austausch braucht und wer in Ruhe wächst.
Mit Human Design erkennen wir: Nicht jeder ist dafür gemacht, 40 Stunden im Büro zu sitzen und PowerPoint zu optimieren. Und das ist okay.
Gerade bei der Generation Z ist dieses Wissen ein absoluter Gamechanger:
- Der Manifestierender Generator will sich bewegen, ausprobieren, und braucht Flexibilität z.B. mehrere Projekte.
- Der Projektor will gesehen werden, in seiner Tiefe wahrgenommen – und braucht vor allem richtige Anerkennung und Einladungen und möchte Energie zum Erfolg führen.
- Der Reflektor scannt die Unternehmenskultur wie ein Spiegel – und zeigt, wie gesund (oder toxisch) ein System wirklich ist.
- Der Generator bringt Ausdauer – wenn er das tut, was ihm wirklich Freude macht.
- Und der Manifestor? Der muss führen dürfen. Sonst geht ihm die Luft aus.
Fazit: Die neue Königsdisziplin im Unternehmen
Die große Chance liegt jetzt darin, die Erfahrungen der Babyboomer zu würdigen und gleichzeitig die Werte und Bedürfnisse der Gen Z anzuerkennen – ohne einen Graben dazwischen zu lassen.
Mit Human Design schaffen wir Brücken statt Barrieren.
Wir sehen Menschen statt Rollen, Potenzial statt Probleme und machen aus einer vielfältigen Belegschaft ein lebendiges, kraftvolles, sinnorientiertes Team.
Und mal ehrlich: Was wäre royaler, als Mitarbeiter nicht nur als Arbeitskraft zu sehen – sondern als individuelle Königinnen und Könige ihres Designs?
Und du?
Bist du bereit, dein Unternehmen Human Design-gerecht aufzustellen?
Willst du nicht nur Talente anziehen – sondern auch halten und fördern?
Dann lass uns gemeinsam schauen, wie wir deine Mitarbeiter lesen, verstehen und wirklich einsetzen können – nicht gegen ihre Energie, sondern mit ihr.
MitarbeiterDesign – weil Arbeit wieder menschlich werden darf.
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